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Die 10 Gebote des Trick or Treat

Trick or Treat gehört zu Halloween, wie das Eiersuchen zu Ostern oder der Tannenbaum zu Weihnachten. Verkleidete Kinder ziehen am Halloween-Abend von Haus zu Haus und fordern Trick or Treat (wortwörtlich: „Streich oder Leckerei“, bzw. eingedeutscht: „Süßes, sonst gibt’s Saures“). Das ist natürlich auch dieses Jahr nicht verboten, da es viele kreative Arten gibt Abstand von anderen zu halten.

Wir haben für beide Seiten ein paar Tipps zusammengetragen:

Süßigkeiten Geber

Wenn Du an Halloween gern Süßigkeiten verteilen möchtest, kannst Du das mit der entsprechenden Deko im Vorgarten oder an der Haustür schon signalisieren. Kürbisse, Hängeskelette und Co zeigen den Kids, dass Du Halloween magst und dass sie wahrscheinlich ein paar Süßigkeiten abstauben können. Sobald sie dann klingeln, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Wie wäre es zum Beispiel mit einer selbstgebastelten Süßigkeitenrutsche oder kleinen, vorgefertigten Süßigkeitenpäckchen, die die Kinder auffangen müssen? Und was natürlich jedes Jahr geht: die Kinder mit einem gruseligen Kostüm oder einer unheimlichen Maske oder einer coolen Mund-Nasen-Maske zurück erschrecken.

Süßigkeiten Sammler

Wenn Du zu den Sammlern gehörst, kannst Du dafür sorgen, dass spielerisch auf genügend Abstand geachtet wird. Nehmt doch zum Beispiel einen Beutel oder ein Gefäß mit einer großen Öffnung mit und bittet die Leute die Süßigkeiten dort hineinzuwerfen.
Versucht so gut es geht den Mindestabstand und Hygieneregeln einzuhalten. Zwar ist es unterwegs nicht möglich ständig die Hände zu waschen, allerdings sollten die Kinderhände spätestens dann sauber sein, wenn sie die Süßigkeiten essen möchten.

Wichtig für beide Seiten: nur Original verpackte Süßigkeiten verschenken und annehmen!

Ansonsten gelten natürlich die üblichen Trick or Treat Regeln:

  1. Feiere Halloween am 31. Oktober!

Weihnachten ist schließlich auch nicht ungefähr eine Woche früher oder später. Außerdem wirst Du die Erfahrung machen, dass es ganz schön bescheuert aussieht, wenn man Anfang Oktober mit einem Gespensterkostüm durch die Straßen läuft und dafür auch noch Süßigkeiten verlangt.

  1. Verkleide Dich gruselig!

Ohne Maskerade fällt Deine Beute geringer aus. Außerdem könntest Du ganz fix mit einem Bettler oder einem obskuren Sektenmitglied verwechselt werden. Und die bekommen an der Tür erstaunlich wenig Süßigkeiten zugesteckt. Am besten passt und funktioniert ein gruseliges Kostüm, das Dich im besten Fall auch noch schön warm hält.

  1. Andere wollen auch noch was haben!

Wenn Dir die nette ältere Dame bereits die Hälfte ihrer Süßigkeiten-Vorräte anbietet, gibt es keinen Grund, auch noch den Rest zu verlangen. Kreatur der Dunkelheit hin oder her. Der Werwolf hinter Dir will schließlich auch was in seinen Sack bekommen. Und Du willst Dich doch nicht mit einem hungrigen Werwolf anlegen, oder? Wenn Dir was nicht schmeckt, kannst Du es immer noch der freundlichen Mumie von nebenan schenken, anstatt es wegzuwerfen. Vielleicht schmeckt es ihr ja.

  1. Gehe niemals mit in eine Wohnung hinein!

Die altbekannte Regel, dass Du von Fremden keine Süßigkeiten annehmen sollst, macht an diesem Tag wenig Sinn. Sei aber aus genau diesem Grund auf der Hut, wenn Dich der „nette Onkel“ mal kurz hinein bittet. Lehne höflich, aber bestimmt ab. Wenn Du dennoch weiter bedrängt wirst, mache Dich schleunigst vom Acker und melde es im Zweifel der Polizei.
Eine Ausnahme dieser Regel bilden natürlich die „Home Haunts“…

  1. Du sollst anderen Geistern nicht die Süßigkeiten stehlen!

Also schäm Dich, überhaupt daran zu denken!

  1. Die Halloween-Deko anderer Leute ist tabu!

Du sollst keine Kürbisse stehlen! Auch dann nicht, wenn sie noch so schön geschnitzt sind. Gib Dir beim nächsten Mal selber mehr Mühe (wie es geht steht HIER)! Zudem solltest Du die aufwändige Dekoration Deiner Nachbarn nicht sabotieren oder zerstören. Sonst sabotieren oder zerstören sie im schlimmsten Fall Dich!

  1. Übertreibe es nicht!

Tiere sind tabu, Tierquälerei ist verachtenswert! Und auch brennende Fäkalien vor der Haustür amüsieren vielleicht Dich, aber nicht denjenigen, der die Sch… löschen muss. Solche Aktionen sind nicht nur an Halloween tabu. Brichst Du einen Nachbarschaftskrieg vom Zaun, musst Du mit Deiner Familie unter Umständen dauerhaft die Stadt verlassen. Überleg‘s Dir!

  1. Achte darauf, was Du geschenkt bekommst!

Es gibt zwar keinen Beweis für Vorfälle mit vergifteten oder ungenießbaren Süßigkeiten, aber wer weiß, wann der erste Irre denkt: „Hey, das ist ja ‘ne super Idee!“. Auch wenn auf Deinem Twix-Riegel „Raider“ steht, solltest Du noch einmal überlegen, ob du das Teil wirklich essen möchtest.

  1. Klingle nur dort, wo auch Licht brennt!

Entweder es ist niemand da (ganz schlechte Süßigkeiten-Ausbeute), die Leute schlafen (im Allgemeinen auch ganz schlecht gelaunte Süßigkeiten Geber) oder sie haben Leichen im Keller. Bloß schnell weg!

  1. Gehe niemals allein auf Beutezug!

Schnappe Dir Deine Freunde, frage Deine Geschwister oder verpflichte Deine Eltern dazu, Dich zu begleiten. Aber für Dein Gefolge gilt: Mitgegangen – Mitgehangen: Verkleiden ist Pflicht! Gut, dass es viele warme Kostüme sowohl für Kinder als auch Erwachsene gibt. 

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