Während andere Leute ein Instrument üben oder ein Buch lesen, steht Barbarossa lieber auf dem Schlachtfeld und haut sich die Blankwaffen um die Ohren. Dass so eine extreme Freizeitbeschäftigung natürlich nicht spurlos an einem vorüber geht, zeigt unsere Barbarossa Maske besonders eindrucksvoll. Die fehlende Zeit zur Körperpflege schlägt sich in einem wilden Bartwuchs aus Kunsthaar nieder, von der fehlenden Mundhygiene wollen wir gar nicht erst anfangen. Am schlimmsten sind jedoch die zahlreichen Schnittwunden, die sein Gesicht extrem zerfurchen und den Blick auf die darunter liegenden Hautschichten freigeben. Sehr unangenehm. Aus Zeitgmangel hat der Kämpe ein paar halbherzige Nähversuche unternommen, die zermatschte linke Gesichtshälfte wird gerade noch von einem eilig befestigten Flicken gehalten, der dank aufwendiger Bemalung metallisch glänzt. Der Träger der Maske freut sich über Ohren- Nasen- und seitliche Mundöffnungen, aus der Pupille beziehungsweise dem Sehschlitz im Metallflicken kann er seine Umwelt beobachten. Doch die ist bei diesem Anblick garantiert schnell menschenleer.

Latex

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